IN-TRANSLATIONS goes MobileCamp Dresden
Augen und Ohren auf für aktuelle Trends!
- Was ist ein Barcamp?
- Was ist das MobileCamp Dresden?
- Was machen wir auf dem MobileCamp?
- Austausch und Vernetzung während und nach dem Camp
Was ist ein Barcamp?
Ein Barcamp ist eine Vortragsveranstaltung zu verschiedenen Themen. Diese sogenannten „Sessions“ sind eine Art Präsentation mit anschließender Diskussion. Bei einer solchen Session, die in der Regel etwa 45 Minuten dauert, soll der Anteil des Vortrages eine halbe Stunde betragen, der Rest zum Austausch genutzt werden. Es gibt auch die Möglichkeit, ganz ohne Vortrag eine reine Diskussionsrunde zu einem Thema zu gestalten – die individuelle Gestaltung der Sessions ist immer demjenigen überlassen, der die Sessions leitet. Insgesamt geht es darum, aktuelle Trends und Entwicklungen zu diskutieren, eigene Lösungen und Ansätze zu präsentieren und vielleicht gemeinsam eine neue Verfahrensweise zu entwickeln.
Der Tag startet mit der Vorstellung der Themen für die Sessions. Das Publikum stimmt ab, welche der Themen interessant erscheinen. Diese werden dann in die Sessionplanung eingetragen. In verschiedenen Räumen finden anschließend die Kurzvorträge statt. Der Besucher hat jetzt die Chance in mehrere Sessions zu gehen, sich an Diskussionen zu beteiligen, eigene Ansichten und Erfahrungen zu dem Thema zu teilen und den Austausch zu suchen. Da die Vorträge kurz gehalten sind, kann man sich so innerhalb weniger Stunden in vielen unterschiedlichsten Themengebieten neue Inspirationen und Wissenszuwachs suchen.
Jedes Jahr geht die Vorfreude durch das (social) web: Das MobileCamp Dresden naht!
Das MobileCamp Dresden ist eines der größten Barcamps in Deutschland zum Thema Mobile und allen Entwicklungen, Trends und Techniken, die dazu gehören. Dieses Jahr waren auch wir von IN-TRANSLATIONS GmbH dabei.
Warum wir zu so einer Veranstaltung gehen? Nur wenn wir die aktuellen Trends kennen und verstehen, können wir unsere Leistungen entsprechend anpassen und optimieren – Benötigen unsere Kunden andere Arbeitsweisen? Weitere Lieferformate? Neue Kontaktkanäle? Ergeben sich aus den aktuellen Entwicklungen zu den aktuell diskutierten Trends und Themen des „Mobile“-Age Potentiale für Kooperationen? Vielleicht auch für die Entwicklung neuer Produkte?
Kurzum: Wir bleiben am aktuellen Geschehen und sind neugierig auf alles, was da kommt – um auf einer Augenhöhe mit unseren Kunden kommunizieren zu können.
Ein Wochenende voller Input.
Bei der Vielzahl interessanter Themen war die Auswahl wirklich schwer. Immerhin gab es jeden Tag über 15 Sessions. Manche sehr technisch, andere auch für Interessierte ohne Entwickler-Hintergrund gut verständliche Vorträge. So wurde zum Beispiel von Dirk Cosmar von queo ein Überblick im Bereich „Mobile 2016“ gegeben… wohin geht die Reise? Welche Trends gibt es? Aktuelle Zahlen aus dem Markt sowie Infos zu Mobile Commerce und Mobile Advertising im Schnelldurchlauf. Danach war man auf dem aktuellen Stand – und wusste unter anderem, dass die so genannten Smartwatches an allererster Stelle, wenig überraschend, zum Uhrzeit lesen genutzt werden. Oder auch, dass inzwischen mehr Menschen mit einem Smartphone im Internet sind, als mit einem Computer.
So überrascht es auch nicht, dass die Workshops zum Thema „Internet of things“ besonders starken Zulauf hatten. Dieser Begriff beschreibt den Trend, dass traditionelle Endgeräte wie eben Desktop-Computer mehr und mehr verschwinden, dafür aber Alltagsgegenstände mit Internetzugang und intelligenten Fähigkeiten ausgestattet werden. Die Funktionen reichen dabei von Interaktion mit dem Nutzer, bis hin zum automatisierten Austausch mit anderen Gegenständen oder den mobilen Endgeräten der Besitzer.
Der Kühlschrank, der den Einkaufszettel ans Handy sendet ist also realistischer, als man gemeinhin glaubt. Noch mehr Wissen in diesem Bereich konnte man in den Sessions zu den Themen „Smarthome“ oder auch „Wearables“ sammeln. Wie weit reichen die Funktionen? Wann wird die Nutzung sinnvoll – wo gibt es Risiken, die man bedenken muss? Spannender Austausch war in diesem Gebiet garantiert. Immer wieder auftauchend war, in welchem Kontext auch immer, das Thema Datenschutz – was geschieht mit all den Informationen, die täglich gesammelt werden? Zweifelsohne ein wichtiger Punkt, der aber glücklicherweise die Innovationsfreude der aktuellen Entwicklerbranche nicht stoppen kann.
Ein absoluter „Star“ auf dem MobileCamp war der „MagicMirror“, der live getestet werden konnte. Dieser zeigt neben dem eigenen Antlitz nicht nur das Wetter und gewünschte Nachrichten an, sondern auch motivierende Sprüche wie „Ich bin stolz auf dich!“ – und wer will nicht so des Morgens begrüßt werden? Der Vortrag am Wochenende wurde von Thomas Bachmann gehalten.
Besonders spannend war für uns der Austausch zur „paperless World“ – von Niko Klausnitzer. Kann man schon alles digital bearbeiten? Wie läuft das mit Briefpost? Welche Anbieter und Verknüpfungen gibt es dafür? Nicht zu vergessen, die höchst enthusiastisch vorgetragene Session von Torsten Weber, in der es um Psychologie, emotionale Aktivierung von Hirnarealen und Konsens-Demokratie ging.
Austausch und Vernetzung
Nicht nur die Sessions, auch die Pausen waren voller interessanter Gespräche. Weit mehr Besucher des MobileCamps als erwartet waren keine reinen „Fachleute“ und Entwickler. Gleich ob zur Kuchenpause, beim Mittag auf der Wiese oder im grünen Innenhof der Informatik-Fakultät – überall fand aktiver und reger Austausch statt.
Wir wollen mehr!
Wir danken den Organisatoren ganz herzlich für die zwei spannenden Tage und freuen uns schon auf 2017!
Waren Sie auch auf dem MobileCamp Dresden und wir haben uns nicht getroffen? Dann lassen Sie uns doch hier auf XING verknüpfen: Ansonsten finden Sie uns auch auf facebook und twitter und können uns gern jederzeit eine Nachricht senden.
(Bilder: privat)
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